Wie es angefangen hat:

Mehr als 10 Jahren, zur Zeit das unsere früheren Präsidenten und Namensgeber des Images ein völlig neues Konzept mal ausprobieren möchte, wo es am Satellitenreceivers ankam, besorgte er sich einen Dreambox DM 7000. Nach einer sehr erfolgreichen Nokia 9500-Satelliten-Receiver stellte sich heraus, dann die Dreambox-Technologie zu nutzen ein sehr guter Nachfolger war von der ehemalige Nokia Technik. Nach einiger Zeit damit “gespielt” zu haben, mit den damals verfügbaren Firmwares, war er der Ansicht, das die derzeit verfügbaren Images nicht so richtig innoviert waren. Das war der Grund das er auf der Suche ging nach etwas ganz anderes. Also hat er sich u.a. die Images von Gemini, Rudream und mehrere Alternativen angesehen, aber keiner von denen war seiner Meinung nach ausreichend.

Was nun?

Wo fangen wir an? Die Erfahrung mit dem programmieren war ja da. So auch, dass er sich mehrere Programmiersprachen mächtig war, auch um sich eben mit Enigma fortzubilden, aber das ist wieder eine andere Sache. Endlich nach viele Experimente und viele Überlegungen mit, in der Zwischenzeit bekannte Leute in der Satellitenszene, entstand doch ein erstes Resultat. Der nächste Schritt war nun die Überlegung eines passenden Namen. Es war aber doch einfacher als gedacht. An meinen ehemaligen Arbeitsplatz hatten mehrere Kollegen die gleiche Vornamen. Mit drei Buchstaben musste ich mich an meinem Arbeitsplatz einloggen. Und somit nannte mich meine Kollegen daraufhin nur noch PLI. Daraufhin habe ich mich dazu entschlossen mein Image auch so zu taufen. Um es nochmal ein bisschen interessanter zu machen, wollte ich den Namen registrieren lassen. Aber leider waren andere mir schon vor gewesen. Wiki lehrte uns, dass PLI sich ähnelt mit ‘Practising Law Institute’. Also eine registrierte Marke konnte er somit wohl vergessen. Aber ja… das Logo war ja schon fertig und PLi(R) war nun mal da!!

Bekannt werden des Namens:

Um seine Kreation der Öffentlichkeit( Verein) näher zu bringen, müssten diese erst über die im Moment anwesende Bulletinboards im Internet verteilt werden. Die meisten von denen war schon bekannt, meistens wegen dem kreativen Umgang i.b.z. den Möglichkeiten von den Enigma Empfänger. Einige die in den Niederlanden verfügbaren Boards waren z.B. Duckfiles und Hutsefruts. Das waren damals die Boards die schon bekannt waren, aber auch S4A hatte in der Zwischenzeit schon einen guten Namen aufgebaut. Schon schnell waren mehrere Mitglieder aus dem heutigen Verein, sowie der Unterzeichnete, die eine gute Zukunft mit der Dreambox sahen, und mit ‚seinem Image‘ weitermachen wollten. Manchmal war das ‘Bootlogo’ etwas fremd….Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, das einige Familienmitglieder, egal auf welcher Weise, auf dem ‘Bootlogo’ verewigt wurden….Und das brachte nur noch mehr Menschen dazu um an dem Image mitarbeiten zu wollen. Dream Multimedia wurde, durch den großen Erfolg von der DM7000 und die späteren Einstiegsmodelle DM500 und DM5620, gigantisch erfolgreich. Übrigens ist ein großer Teil des Erfolges die Unterstützung der immer größer werdende Gruppe von Entwicklern zu danken .

Nachschrift Peter Lindemann:

Ich habe damals zusammen mit Ronaldd mit dem ersten PLI Image angefangen, nachdem ich via S4A mit dem Dreambox in Berührung kam ( DM7000), habe Ich zusammen mit Ronald an die erste PLI Image angefangen zu programmieren. Nachdem ich einige Zeit allein war, bin ich mit RadxNL in Kontakt getreten um einige Dinge auszuprobieren. Zusammen mit ihm habe ich, es war wohl irgendwann im Jahre 2004, ein S4A Treffen in Breda besucht. Dort kamen wir auch in Kontakt mit Mirakels, auch immer noch aktiv im Team, wodurch die erste Zusammenarbeit angefangen hat. Kurz danach wurde bei The Hydra der Stecker gezogen, und wie vielleicht bei mehrere bekannt, haben viele Hydra-Tester und Entwickler sich damals bei PLI angeschlossen. So ist alles im großen entstanden. Übrigens hatte ich damals als erster Besitzer die DM7020 in den Niederlanden, was ich damals sehr lustig fand! Ein Bekannter von mir hat mir diese aus dem Ausland geschickt . Einige Personen waren damals nicht gerade erfreut darüber, weil sie nicht wussten, woher ich dieses Gerät bekommen habe. Aber lassen wir es mal hierbei. 😉

Das Wachstum:

Nachdem, irgendwann im Jahr 2005 ein anderes erfolgreiches Team, im Namen ‚The Hydra‘, wegen tieferliegende Gründe beschlossen hatte, um mit der Entwicklung von deren Images aufzuhören, ist eigentlich echt erst das Wachstum von PLI begonnen. Auch dadurch, dass sich ein Teil des Hydra-Teams sich beim PLI -Team beworben hatte. Seinerzeit gab es nur 1-2 mal im Jahr ein neues Release. Das war sowohl für die PLI-Mitglieder als auch deren Nutzer ein spannender Moment. Kurz vor, sowie während jeder Release, kamen alle Mitglieder über eine organisierte MSN-Session zusammen, um über die publizierten Reaktionen zu lesen und darüber zu diskutieren. Der Vereinmitglieder freute sich da immer drauf. Damals hatten alle Release verschiedene Namen, meistens wurden dafür Namen von Edelsteine angewendet. Das war auch oft schon ein Diskussionsgrund innerhalb des Teams, ob diese “erfundene” Namen für das nächste Release interessant und gut genug waren. Einige davon hießen damals Amber, Beryl, Citrine, Diamond, Emerald, Flubber, Helenite, lolite, und als letzter in der Serie gab er PLi Jade. Nach dem Release von Jade war es mit den monatlichen Releases vorbei, sowie dann auch die alphabetische Namensgebung. Was auch kurz erwähnt werden sollte, ist die Methode von einer Ankündigung eines neuen Image, was sehr revolutionär in der Satellitenszene war. Mit der Einführung von dem lolite Image wurde ein YouTube Film gedreht, indem diese Neuheit und wichtigsten Veränderungen präsentiert wurden. PLi war der Erste, der auf diese Weise publizierte. Später, so ca. 2007, wurde neben der Unterstützung der damaligen anwesenden Boards, eine eigene aktive Unterstützung in Gang gesetzt, indem eine PLi Supportforum eingerichtet wurde. Diese war erst bekannt unter dem Namen http://pli-image.org, und ist bis heute, neben der Registration von http://openpli.org, noch immer registriert vom Verein. Hinter den Kulissen wurde hart an der Struktur gearbeitet und immer wieder verbessert, wodurch sich im April 2008 ein Verein bildete. Die damaligen PLI-Mitglieder wurden automatisch Mitglied von diesem Verein. Im Laufe der Zeit kamen, neben dem Team von Entwicklern, auch einige Mitglieder dazu, um verschiedene Aufgaben zu übernehmen. Das betraf vor allem die Organisation des Forums, was in der Zwischenzeit schon gut international bekannt war.

Die Open-Source-Konzept:

Ende 2008, ist innerhalb der Gesellschaft betrachtet oder “wir” zu finden, dass die Quellen der Firmware veröffentlicht sein werden müssten. In anderen Worten, auf einer echten “offene” Art und Weise fahren wir mit der Entwicklung unserer Firmware weiter? Schließlich, nach einer Testphase, in der das Potenzial von Git getestet wurde, kündigte Pli an, dass wir die Open-Source-Gedanke verbreiten wollten, und dass die Quellen offiziell offen waren ab dem Moment. OpenPLi war eine Tatsache. Im Laufe der Jahre, hatte dies einen großen Einfluss. Übrigens, nicht nur durch den Fall das Pli ‚offen‘ gegangen war, sondern auch durch die starke Zunahme von Linux-Basis-Empfänger, die aus Korea und China in Größe von Schiffsladungen eingeführt wurden, erhöhte Interesse an diesem Segment Empfängern und damit die Zahl der “Entwickler” der Firmware. Ein großer Teil von ihnen verwendet zu der Zeit, und noch immer die Quellen unserer Firmware.

Abschluss:

Jetzt, 10 Jahre nach dem Kauf einer Dreambox DM7000 von unseren Namensgeber, muss es leider immer noch eine Fußnote in der gesamten Durchführung des Open-Source-Idee platziert werden. Wir hatten damals schon gehofft, dass die Open-Source-Gedanke von jedem Team benutzt wäre als wie es gemeint war. In manche Fällen wird leider festgestellt das die Open-Source-Konzept noch öfters ganz ein-Wege-Export scheint. Um dies hin zu bekommen scheint da noch ein langer Weg zu geben. Wo es sich aber am meisten dreht ist, das “die Freude am Hobby, während der vergangenen zehn Jahre geblieben ist.

Im Namen des PLi Teams,

Frenske, Präsident

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